Mit dem Hafner LCD Drucker können Sie gießbare Resine in sehr hoher Qualität drucken. Durch den Einsatz der Hafner LCD Technologie ist außerdem die Baufläche in X und Y größer, als die Bauflächen der meist deutlich teureren DLP Drucker auf dem Markt und erreicht dabei die gleiche Qualität.
Wir wollen den Qualitätsstandard der Firma Hafner "Guss" auch im Bereich 3D Drucker weiter führen und haben somit bei allen Komponenten die für uns besten Bauteile ausgewählt.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass bei einem LCD Drucker das Endergebnis zu 60% von den verbauten Komponenten abhängig ist. Bei den verbleibenden 40% ist unter anderem
die Bildbearbeitungssoftware ein sehr wichtiger Faktor.
Die Qualität des Druckers ist abhängig von der Bildqualität, mit welcher er rechnet. Das ist die sogenannte Slicer Software. Aus diesem Grund haben wir unsere eigene Hafner Software programmieren lassen, welche unseren Anforderungen gewachsen ist. Ein weiterer, wichtiger Faktor bildet das UV Harz, mit welchem gedruckt wird.
Die Geschwindigkeit eines Harzdruckers hängt hauptsächlich von der Art des im Harz verwendeten Fotoinitiators ab. Beispielsweise hat die Lichtintensität eines DLP-UV-Projektors einen Bereich von 2200 bis 3200 Lumen. Dies führt dazu, dass dasselbe identische Harz auf verschiedenen Druckern unterschiedliche Druckergebnisse liefert und einen großen Einfluss auf die Druckgeschwindigkeit hat basierend auf der Aushärtungsschicht.
Theoretisch kann der Hafner Precision Legend Drucker 36mm / Stunde drucken. Allerdings muss man sich immer zwischen Schnelligkeit und Qualität entscheiden.
Harze auf Geschwindigkeitsbasis enthalten viele UV-reaktive Inhaltsstoffe. Dadurch können diese schnell in Schritten von 50 bis 100 Mikron gedruckt werden. Möchte man aber Gießharz verwenden und dabei ein qualitativ hochwertiges Ergebnis erreichen, müssen wir einen Fotoinitiator verwenden, der keine chemische Reaktion mit dem Einbettmassenpulver hervorruft. Dieser Fotoinitiator benötigt mehr als doppelt so lange zum Aushärten wie ein Geschwindigkeitsharz. Zusätzlich müssen wir einen speziellen Fotoblocker verwenden, um die Aushärtungstiefe zu kontrollieren, eine Überhärtung zu verhindern und dann in der Z-Höhe auf 25 Mikrometer herunter gehen. Das Erreichen der gleichen Höhe von 36 mm bei Verwendung unseres speziellen Gießharzes dauert dann bis zu 4 Stunden.
Das Licht durchdringt das Display von der Unterseite (wie bei einem TV Gerät) und wird von sehr langlebigen und sparsamen UV-LED’s erzeugt Diese LED’s senden ein bläuliches Licht in der Wellenlänge von 405 nm, bei welchem die chemische Reaktion das Resins aktiviert und dieses somit ausgehärtet wird.
Jede Lichtquelle ob Glühbirne, Neonröhre oder Tageslicht hat auch einen Anteil an UV Licht. Die Kunststoffhaube des Druckers filtert zwar 99% des auftreffenden UV Lichts, aber der verbleibende Anteil an UV Licht verursacht, dass das Resin langsam aber kontinuierlich aushärtet.
Ein Resin-Drucker sollte möglichst an einer dunklen Stelle im Raum betrieben werden. Entweder in einer dem Licht abgewandten Ecke oder in einem abgedunkelten separaten Raum.
Beim Druckverfahren mit Resin handelt es sich um chemische Flüssigkeiten, daher immer genau an die Angaben des Datenblatts jenes Resins halten, welches Sie gerade verwenden.
Es empfiehlt sich den Drucker nur in einem gut belüfteten Raum zu verwenden, ggf. mit Abzug.
Jede Lichtquelle, egal ob Glühbirne, Neonröhre oder Tageslicht, hat auch einen Anteil an UV-Licht. Die Kunststoffhaube des Druckers filtert zwar 99% des auftreffenden UV-Lichts, aber der verbleibende Anteil an UV-Licht verursacht, dass das Resin langsam aber kontinuierlich aushärtet.
Jede Erschütterung während eines Druckvorgangs kann später als sichtbare Z-Achsen-Linie oder sogar als kleiner Versatz im Bauteil sichtbar sein.
Das projizierte Bild wird vom LCD Display nach oben in Richtung Druckerplattform projiziert. Dabei passiert das Licht die durchsichtige FEP Folie im Resin Tank. Im Tank selbst befindet sich das UV aktive Resin, welches in diesem Moment auf der projizierten Stelle aushärtet und an der kopfüberhängenden Drucker-Plattform kleben bleibt. Dieser Vorgang wiederholt sich Schicht für Schicht bis zum fertigen Bauteil.
In unserem LCD Druckverfahren senden wir mittels eines hochauflösenden LCD Displays winzig kleine Lichtpunkte namens Pixel in einer Größe von nur 47 Mikron. Diese ergeben aneinandergereiht die zu projizierende X/Y Fläche. Im Vergleichen zu einem Laser-Druckverfahren (dem sogenannten SLA Verfahren) zeigt sich, dass die SLA Lasertechnologie sehr kostspielig und wartungsintensiv ist. Da der Laser in diesem Verfahren fest montiert ist, muss der erzeugte Laserstrahl mittels zwei kleinen beweglichen Spiegeln, den sogenannte Galvanometern in X und Y Richtung geleitet werden. Da die beiden kleinen beweglichen Spiegel über zwei zusätzliche Elektromotoren bewegt werden, ist das eine weitere Fehlerquelle und führt unwillkürlich zu einem Verschleiß, sowie zu einer mechanischen Ungenauigkeit. Zugleich setzt sich mit der Zeit Staub auf den Galvanometerspiegeln ab, welche nicht vom Anwender selbst gereinigt werden können. Hier fällt daher ein teurer Kundendienst an. Bei einem LCD Drucker dagegen kann jeder Anwender selbst mit einem Tuch den Staub auf dem Display entfernen, vergleichbar mit der Reinigung eines Handydisplays. Deshalb unterscheidet sich unser Verfahren im Wesentlichen von anderen Resin-Druckern. Ebenso entfällt in unserem Verfahren die Verwendung eines teuren Projektors wie im sogenannten DLP Verfahren.
Die Lebensdauer basiert auf den Betriebsstunden eines Displays. Die Betriebsstunden wiederum hängen von dem jeweils verwendeten Resin ab. Ja nach Resin und Anwendungsbereich wird jede Schicht mit ca. 2 Sekunden bis hin zu 14 Sekunden belichtet. Würde man jetzt jede zu belichtende Schicht und die jeweils verwendete Belichtungszeit addieren, käme man auf die reinen Betriebsstunden „des Displays“. Somit kann die Lebensdauer eines Displays von 400 Belichtungsstunden bis hin zu 2000 Belichtungsstunden variieren. Achtung: Diese nicht mit den Betriebsstunden des Druckers verwechseln!
Egal wie gut der Drucker und die Software sein mag: Wenn man das Druckerzeugnis aus UV-Harz nicht gießen kann, ist ein 3D Drucker nur Spielerei und ein nice-to-have.
Zugleich ist Harz nicht gleich Harz, sondern muss zum vollständigen Entfalten auf die Belichtungseinheit eines Druckers angepasst sein. Ein und dasselbe Harz führt auf zwei unterschiedlichen Druckern auch zu zwei unterschiedlichen Ergebnissen.
Deshalb haben wir als Gießerei unsere eigenen UV-Harze auf unsere Drucker und dann auf das Ausbrennen mit gipsgebundener Einbettmassen angepasst, um auch beim Harz unseren internen Anforderungen gerecht zu werden. Bei unserem Harz wird es auch kontinuierlich mit der Entwicklung weiter gehen.
Dies ist abhängig von der Größe der Teile und der Geometrie, sowie von der verwendeten Menge an Support. Im Schnitt können wir sagen, dass eine Flasche Resin (500g oder 500ml) für ca. 300-400 Solitärringe ausreicht.
Beim Resin handelt es sich um eine chemische Flüssigkeit. Daher immer genau an die Angaben des Datenblatts jenes Resins halten, welches Sie gerade verwenden. Darin wird die genaue Handhabung des Resins beschrieben und welche Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden müssen.
Die Inhaltsstoffe eines Resins können sich über mehrere Tage verflüchtigen, wenn das Resin nicht luftdicht aufbewahrt wird. Deshalb empfehlen wir das Resin nach dem Gebrauch in eine dafür vorgesehene Resin-Flasche zurückzufüllen. Bitte verwenden Sie zum zurückfüllen die hierzu mitgelieferten Resin-Papierfilter.
Nach jedem Druckvorgang kann es zu Ablagerungen in Resintank kommen. Oft handelt es sich hierbei um Flächen die vergessen wurden mit „ausreichend“ Supportstützen in der Hafner Software zu versehen. Dies kann zu Folge haben, dass genau diese Flächen auf dem Resintankboden (FEP Folie) kleben oder sogar frei im Resin umher schwimmen. Um beim darauffolgenden Druck Fehler im Bauteil zu vermeiden, empfehlen wir nach jedem Druckvorgang das Resin zu filtern.
Man kann das bereits benutzte Resin immer wieder in die originale Resinflasche zurück füllen. Bitte Filter verwenden!
Kleiner Tipp: Wer es sehr genau nehmen möchte, kann eine zweite leere Resinflasche mitbestellen und das bereits verwendete Resin in der zweiten Flasche aufbewahren. Beim nächsten Druck dann zuerst das schon verwendete Resin in den Tank füllen und lediglich noch die benötigte Füllmenge von noch unbenutztem Resin nachfüllen.
Es reicht völlig aus, wenn Sie den Tank maximal 2 bis 3 mm mit Resin befüllen, so dass die FEP Folie komplett mit Resin bedeckt ist. Der Tank dient ihnen hierbei als Wasserwage, um die Aufstellfläche zu nivellieren. Diese Füllmenge reicht z.B. um 10 x Damenringe zu drucken.
Wenn die Druckerplattform nach unten fährt und ins Resin eintaucht, verdrängt es das Resin.
Ist der Tank zu hoch befüllt, kann das Resin durch die Verdrängung überlaufen.
In der linken, hinteren Ecke des Bauraums sehen Sie ein rechteckiges Lüftungsgitter. Hier wird die Luft im Innenbereich des Druckers „im geschlossen Zustand“ mittels Ventilator durch den Filter geleitet. Im Starterset befindet sich ein schwarzer Würfel mit denselben Ausmaßen und ein kleines Säckchen mit Aktivkohle. Zuerst das Aktivkohle Säckchen in den offenen Würfel legen und dann mit dem Magneten am Würfel nach unten auf dem Lüftungsgitter platzieren. Der Filter hält mit Magneten seine Position.
In der linken, hinteren Ecke des Bauraums sehen Sie ein rechteckiges Lüftungsgitter. Hier wird die Luft im Innenbereich des Druckers „im geschlossen Zustand“ mittels Ventilator durch den Filter geleitet. Im Starterset befindet sich ein schwarzer Würfel mit denselben Ausmaßen und ein kleines Säckchen mit Aktivkohle. Zuerst das Aktivkohle Säckchen in den offenen Würfel legen und dann mit dem Magneten am Würfel nach unten auf dem Lüftungsgitter platzieren. Der Filter hält mit Magneten seine Position.
Der Drucker erzeugt mittels eines Ventilators einen Sog, welcher die Luft vom Bauraum des Druckers durch einen Aktivkohlefilter zieht und dann die gefilterte Luft zur Kühlung der Elektronik auf der Unterseite des Druckers wieder herausleitet. Bitte darauf achten, dass die Haube am Gehäuse hierzu stets geschlossen ist.
Wir empfehlen den Aktivkohlefilter nach 300 Betriebsstunden zu wechseln.
Die Haube des Druckers generell immer geschlossen halten um zu vermeiden, dass das Resin durch Streulicht von außerhalb altert und damit kein Staub oder andere Fremdkörper störend einwirken.
Es ist möglich die Haube des Druckers auch während eines Druckvorgangs zu öffnen. Berücksichtigen Sie aber, dass jede Erschütterung als fehlerhafte Linie im fertig gedruckten Bauteil sichtbar sein kann.
Ebenso kann Streulicht von außerhalb oder das Eindringen von Staub die Qualität des Drucks beeinflussen.
Ob ein Primer benötigt wird oder nicht hängt vom Resin-Typ ab. Bitte die jeweilige Beschreibung der Resine beachten. Der Primer dient als zusätzlicher Haftgrund auf dem ein Resin beim Aushärten ausreichend Halt findet. Ansonsten kann es dazu führen, dass ein Druck sich während des Vorganges ablöst und unten im Tank liegen bleibt. Um das Anhaften von z.B. gießbaren Resin zu gewährleisten, empfehlen wir von dem Drucken eine dünne Schicht Primer auf die Druckerplattform aufzutragen und diese mittels UV-Licht auszuhärten. Siehe unsere To-Do Videos:
Hat man bei einem Bauteil versehentlich nicht ausreichend Support Stützen platziert oder gar welche vergessen, kann während eines Druckvorgangs die zuletzt belichtete Schicht nicht von der FEP Folie abgehoben werden und bleibt somit auf dem Tankboden kleben. Um den Tank und somit die FEP Folie ohne Beschädigung zu reinigen, empfehlen wir die Reinigungsfunktion. Dazu den Tank inklusive dem darin befindlichen Resin in seiner vorgesehenen Position verankern. Dann die Reinigungsfunktion betätigen, siehe To-Do Videos:
Wenn nicht ausreichend Support mittels der Software platziert wurde, kann es dazu kommen, dass eine belichtete Schicht am Tankboden (FEP Folie) kleben bleibt anstatt an der Druckplattform. Um diese Schichten von der FEP Folie abzulösen, empfehlen wir die „Reinigungsfunktion“, siehe To-Do Videos:
Ebenso können Fehldrucke als Rückstände im Resin schwimmen, welche durch das Filtern vom Resin getrennten werden können.
Der Drucker würde sich in diesem Fall genau so verhalten, wie wenn Sie diesen plötzlich von Hand ausschalten. Wäre das während eines Druckvorgangs, dann würde der Drucker einfach ohne Strom stehen bleiben. Sobald der Strom wiederkommt, fährt der Drucker in seine Ausgangsposition zurück, wie bei einem Neustart. Um Fehldrucke durch einen Stromausfall zu vermeiden, empfehlen wir den Drucker mittels einer zusätzliche USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) zu betreiben.
Während eines Stromausfalls würde der Drucker einfach stehen bleiben. Dadurch ist der aktuelle Druck unterbrochen und kann nicht fortgesetzt werden. Der komplette Druckvorgang muss somit neu gestartet werden (vorher natürlich die Druckerplattform vom nicht fertigen 3D-Druck befreien). Die auf dem Gerät gespeicherten Druckdateien werden bei einem Stromausfall nicht gelöscht und können somit beliebig oft neu gedruckt werden.
Um Fehldrucke durch einen Stromausfall zu vermeiden, empfehlen wir den Drucker mittels einer zusätzliche USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) zu betreiben.
Bitte überprüfen Sie ihre CAD Datei. Meistens entsteht dieser Fehler durch Flächen, welche nicht vollständig miteinander verbunden sind, eine fehlerhafte „Boolesche Operation“ oder auch durch beschädigte STL Daten. In unserer Hafner Software können Sie alle „Slice“ Schichten stückweise durchgehen um zu sehen, ob darin z.B. einzelne Schichten fehlen.
Wenn nicht ausreichend Support mittels der Software platziert wurde, kann es dazu kommen, dass eine belichtete Schicht am Tankboden (FEP Folie) kleben bleibt, anstatt an der Druckplattform.
Um diese Schichten von der FEP Folie abzulösen, empfehlen wir die „Reinigungsfunktion“, siehe To-Do Videos:
Ebenso können Fehldrucke als Rückstände im Resin schwimmen, welche durch filtern vom Resin getrennten werden können.
Jeglicher Druck auf die dünne Folie hinterlässt Spuren, welche später die Druckqualität beeinflussen können. Dies kann dazu führen, dass ein Loch in der Folie entsteht und das Resin auslaufen kann.
Um den Tank und somit die FEP Folie ohne Beschädigung zu reinigen, empfehlen wir die Reinigungsfunktion. Dazu den Tank inklusive dem darin befindlichen Resin in seiner vorgesehenen Position verankern. Dann die Reinigungsfunktion betätigen, siehe To-Do Videos:
Jeglicher Druck auf die dünne Folie mit spitzen Gegenständen, wie z.B. einer Pinzette, hinterlässt Spuren, welche später die Druckqualität beeinflussen können. Dies kann dazu führen, dass ein Loch in der Folie entsteht und das Resin auslaufen kann. Um den Tank und somit die FEP Folie ohne Beschädigung zu reinigen, empfehlen wir die Reinigungsfunktion. Dazu den Tank inklusive dem darin befindlichen Resin in seiner vorgesehenen Position verankern. Dann die Reinigungsfunktion betätigen, siehe To-Do Videos:
Wenn man den Tank mit Papiertüchern reinigt, hinterlassen die Tücher durch die Reibung kleine Kratzer auf der FEP Folie. Wir empfehlen daher den Tank wie in unserem Video gezeigt zu reinigen:
Bitte schauen Sie hierzu unser folgendes Video an. Hier zeigen wir Ihnen den richtigen Umgang und die Reinigung des Resin-Tanks:
Das Wort „Teflon“ ist eine Markengeschütze Produktbezeichnung für eine Antihaftbeschichtung.
Die Bezeichnung „FEP“ (Perfluorethylenpropylen) ist die Abkürzung für eine im Resin 3D Drucker sehr häufig verwendete, durchsichtige Kunststofffolie.
Standard FEP Folien im Handel können die Form eines Wasserstropfens zu ca. 40% erhalten. Diese Eigenschaft nennt man Lotuseffekt. Als Lotuseffekt wird die geringe Benetzbarkeit einer Oberfläche bezeichnet. Wir wiederum verwenden eine Spezialfolie! Die hohe Qualität unserer besonderen Folie erlaubt es, einem Wasserstropfen bis zu 60% seiner Form zu erhalten. Dadurch ergeben sich während eines Druckvorgangs viel weniger Abzugskräfte wie bei anderen Resin Druckern, welche sich sichtbar auf die Druckqualität auswirken.
Während eines jeden Druckvorgangs entsteht durch das Aushärten einer jeden Resin-Schicht und den damit verbundenen Kontakt mit der FEP Folie eine Abnutzung. Die Abnutzung führt zu einer Eintrübung der Folie. Die Eintrübung hat eine größere Lichtstreuung zu Folge, welche somit Einfluss auf die Kantenschärfe und somit auf die Maßgenauigkeit haben kann. Daher empfehlen wir die Folie bei Eintrübung oder Druckstellen zu wechseln.
Dies hängt ganz von der Eintrübung oder Beschädigung der FEP Folie ab und dies wiederum hängt von dem jeweiligen verwendeten Resin ab. Gießbare Resine z.B. haben in der Regel keine aggressiven Füllstoffe, dadurch hält die Folie um ein Vielfaches länger als bei Resinen, welche für mechanische Anwendungen verwendet werden. Diese haben in der Regel Füllstoffe, welche die Oberfläche der Folie bearbeiten wie Sandpapier und zu einer schnelleren Eintrübung führen.
Sie erhalten unsere Spezialfolie über unsere Distributoren. Die hohe Qualität unserer besonderen Folie erlaubt es, einem Wasserstropfen bis zu 60% seiner Form zu erhalten. Dadurch ergeben sich während eines Druckvorgangs viel weniger Abzugskräfte wie bei anderen Resin Druckern, welche sich sichtbar auf die Druckqualität auswirken.
Hierzu legen Sie ein weißes Blatt Papier auf einem flachen Untergrund und stellen den Resin-Tank darauf. Dann befüllen Sie den Tank mit Wasser. Falls die Folie nicht passgenau eingesetzt wurde, würde das Blatt darunter an der jeweiligen Stelle nass werden. Bitte achten Sie darauf, den Tank nach der Kontrolle wieder mittels Druckluft zu reinigen. Dies verhindert das Zurückbleiben von Wassertropfen, welche sich ggf. mit dem Resin vermischen können.
Auf dem Display selbst befindet sich ein Schutzglas, wie Sie es auch von Ihrem Handy kennen. In diesem Fall ganz vorsichtig und zielgenau ein paar Tropfen IPA (Isopropylalkohol) auf die jeweilige Stelle geben und ein paar Minuten einwirken lassen. Dann mit Hilfe eines Kunststoffspachtel versuchen, das angelöste Resin zu entfernen. Diesen Vorgang ggf. wiederholen. Wenn das nicht zum Erfolg geführt hat, das Selbe mit Aceton (Lösungsmittel) wiederholen.
Hierzu schauen Sie sich bitte unsere Bedienungsanleitung an. Darin werden alle Komponenten und deren Funktion erläutert. Ebenso hilfreich sind unsere Tutorialvideos.
Der Mitgelieferte Spachtel erleichtert Ihnen das Ablösen frisch gedruckter Objekte, welche durch den Druckvorgang auf der Bauplattform haften. Zum richtigen Ablösen der Bauteile empfehlen wie Ihnen unser Tutorialvideo anzuschauen:
Die Klinge eines Teppichmessers ist sehr flach und scharf, somit kommt man leichter unter das Bauteil um es zu lösen. Hier ist aber Vorsicht geboten, da man sich leicht mit einem Teppichmesser verletzen kann. Daher empfehlen wir den mitgelieferten Spachtel zu verwenden.
Da die Z-Achse das einzig bewegliche Teil an unserem 3D Drucker ist, ist der Wartungsaufwand sehr gering. Wir empfehlen alle 6 Monate Siliziumschmierung bei beiden Laufschienen der Z-Achse aufzutragen. Wenn eine der beiden Schienen trocken läuft, würde man bei jedem Schritt der Z-Achse ein quietschendes Geräusch der Lager wahrnehmen. Bitte auf dieses Geräusch achten.
Wir empfehlen alle 6 Monate Siliziumschmierung bei beiden Laufschienen der Z-Achse aufzutragen. Wenn eine der beiden Schienen trocken läuft, würde man bei jedem Schritt der Z-Achse ein quietschendes Geräusch der Lager wahrnehmen. Bitte auf dieses Geräusch achten.
Auch das LCD Display hat einen Verschleiß und deshalb zählt es zu den Verbrauchsmaterialien. Hier beziehen wir uns auf die Betriebsstunden der tatsächlichen Belichtungszeit, nicht der insgesamten Druckerlaufzeit in Stunden. Die sich im Display befindlichen Flüssigkristalle altern unter der UV Einwirkung und es können nach ca. 400 Belichtungsstunden die ersten Pixel Fehler auftreten.
Das LCD Display lässt sich mit geringem Aufwand selbst tauschen. Bitte sehen Sie sich hierzu unsere Videoanleitung (Tutorial) an:
Wir haben zur Sicherheit für alle verwendeten Schrauben auch den passenden Inbusschlüsseln im Starterset. Diese werden benötigt, um die Druckerplattform zu justieren und um bei Bedarf das LCD Display zu wechseln.
Die Plattform wird bei uns im Werk für Sie Kalibriert. Somit ist der Drucker bei der Auslieferung funktionsbereit. Die Plattform bedarf kein erneutes Kalibrieren. Falls Sie eine zweite Plattform dazu bestellen, muss diese aber auf ihren Drucker kalibriert werden, hierzu folgen Sie bitte unserem Videotutorial:
Hierzu folgen Sie bitte unserem Videoturorial:
Beim Reinigen säubert man die Oberfläche des frisch gedruckten Objekts von Resin-Resten. Dies ist wichtig für die Detailgenauigkeit, da Resin-Rückstände oft kleine Bohrungen oder vertiefte Schriften füllen. Wird dann nachbelichtet ohne Reinigung, können diese Vertiefungen zum Teil geschlossen sein. Bei gießbarem Resin ist es ein sehr wichtiger Arbeitsschritt, um beim Einbetten nicht den Gips chemisch zu beschädigen.
Der Alkohol dient in unserem Fall als Lösungsmittel, um das nicht ausgehärtete Resin vom fertig ausgehärteten Bauteil abzuwaschen. Wir empfehlen für unsere Hafner Resine die Verwendung von Spiritus als Reinigungsflüssigkeit, da dieser nicht so aggressiv wie IPA (Isopropanol) ist.
Wir empfehlen für unsere Hafner Resine die Verwendung von Spiritus als Reinigungsflüssigkeit, da dieser nicht so aggressiv wie IPA (Isopropanol) ist.
Wenn die Bauteile sich nach dem Reinigen immer noch klebrig anfühlen, muss der Alkohol erneuert werden. Wir empfehlen zwei getrennte Alkoholbäder, eines zum vorwaschen und eines zum nachwaschen.
Dies ist wichtig für die Detailgenauigkeit, da Resin-Rückstände oft kleine Bohrungen oder vertiefte Schriften füllen. Wird dann nachbelichtet ohne Reinigung, können diese Vertiefungen zum Teil geschlossen sein. Bei gießbarem Resin ist die Reinigung außerdem ein sehr wichtiger Arbeitsschritt, um beim Einbetten nicht den Gips chemisch zu beschädigen.
Wenn das Bauteil nicht ausreichend gereinigt wurde, können Resin-Reste z.B. Bohrungen, Vertiefungen oder Kanten bedecken. Dadurch befindet sich mehr Resin auf der jeweiligen Fläche, welches beim Nachbelichten mit aushärtet und die Passgenauigkeit und Detailgenauigkeit negativ beeinflusst.
Wir empfehlen ein professionelles Reinigungsbad, welches durch die Zirkulation und Programmeinstellung der Reinigungsflüssigkeit ein sehr schnelles und gleichmäßiges Reinigen gewährleistet. Die frisch gedruckten Bauteile sollen so kurz wie möglich der Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt sein.
Ja, Sie können die Bauteile auch mit der Hand waschen. Wir empfehlen zwei getrennte Alkoholbäder: eines zum vorwaschen und eines zum nachwaschen. Verwenden Sie in diesem Fall bitte noch zusätzlich die Schwanenhalsflasche, welche sich im Starterset befindet, um mit dem Spülstrahl auch schlecht zugänglichen Stellen zu erreichen.
Die Schwanenhalsflasche hilft mit dem Spülstrahl auch schlecht zugänglichen Stellen zu erreichen.
Der Reinigungsalkohol muss vorschriftsmäßig entsorgt werden.
Im Castaway Resin sind 60% Wachs enthalten, welches das frisch gedruckte Bauteil sehr weich macht. Erst durch das Nachbelichten mit UV Licht härten die Monomere mit dem Wachs zusammen aus, um dem Bauteil seine endgültige Festigkeit zur Weiterverarbeitung zu gewährleisten.
Wenn die frisch gedruckten Bauteile sich noch klebrig anfühlen, sind diese nicht ausreichend gereinigt worden. Man fühlt somit noch das Resin, welches auf der Oberfläche der Drucke klebt. Bitte nochmals reinigen und ggf. die Alkoholbäder erneuern.
Die Wellenlänge unseres 3D Druckers ist für Resine von 385nm bis 405nm ausgelegt. Somit benötigen Sie für das jeweils verwendete Resin auch die vorgeschriebene Wellenlänge, um ihre 3D Drucke aushärten zu können. Bitte den Anweisungen des jeweils verwendeten Resins folgen.
Showmaster = 405nm
Copycat = 405nm
Cast Away = UV Breitband Spektrum! (Siehe unterhalb).
Das Nachbelichten (Aushärten) von gießbaren Harzen ist ein sehr wichtiger Faktor für ein gutes Gussergebnis. Wir als Gießerei haben herausgefunden, dass Komponenten im Resin, welche nicht vollständig ausgehärtet sind, meistens für schlechte Gussergebnisse verantwortlich sind. Daher bieten wir einen speziellen UV Ofen an, welcher mit unterschiedlichen Wellenlängen, 365nm und 405nm nachbelichtet und ein vollständiges Aushärten ermöglicht.
Die Resine, welche Sie verwenden, sind UV aktiv und härten genau an der Stelle, an der der 3D Drucker mittels UV Licht belichtet. Der Drucker verwendet aber nur sehr geringe Mengen von UV Licht, um eine perfekte Schichtbildung und detailgenaue Oberflächen zu erzielen. Nach dem Reinigen mit Alkohol, werden alle Bauteile nochmals mit einer intensiveren UV Quelle nachbelichtet, um diese vollständig auszuhärten.
Die Zeit hängt von der Intensität der jeweils verwendeten UV Lichtquelle ab. Hierzu bitte an die Vorschriften des jeweiligen UV-Ofenherstellers achten. Dasselbe gilt auch für die Resine. Jedes Resin hat durch seine Zusammensetzung unterschiedliche Aushärtezeiten. Bitte beachten Sie das jeweils beigefügte Datenblatt.
Das Schrumpfen entsteht durch eine Chemische Reaktion der Bestandteile des Resins. Hier unterscheidet man 3 Faktoren.
Wir haben alle unsere Hafner Resine auf unseren Drucker Kalibriert, um die höchst mögliche Passgenauigkeit zu gewährleisten. Hierzu bitte genau unseren Produktionsablauf einhalten.
Der wichtigste Faktor der Schrumpfung ist das Nachbelichten. Um passgenau zu sein, empfehlen wir die Verwendung unseres UV Ofens, da unsere Hafner Resine genau auf diesen UV Wert kalibriert sind.
Die Supportstützen dienen in erster Linien dazu, ihr Bauteil auf der Druckerplattform in Position zu halten. Bedenken Sie, dass der Druckvorgang kopfüber stattfindet und das jeweils gedruckte Bauteil mit seinem eigenen Gewicht der Gravitation entgegenwirkt. Weist ihr Bauteil Überhänge auf, benötigen diese an der jeweils tiefsten Stelle eine Stütze. Dies wird Ihnen in unserer Hafner Software farblich gekennzeichnet.
Die Support Stützen dienen in erster Linien dazu ihr Bauteil auf der Druckerplattform in Position zu halten. Bedenken Sie, dass der Druckvorgang kopfüber stattfindet und das jeweils gedruckte Bauteil mit seinem eigenen Gewicht der Gravitation entgegenwirkt. Weist ihr Bauteil Überhänge auf, benötigen diese an der jeweils tiefsten Stelle eine Stütze. Dies wird Ihnen in unserer Hafner Software farblich gekennzeichnet
Hier gibt es zwei geeignete Möglichkeiten:
In diesem Fall kann man die Löcher oder fehlerhaften Stellen einfach mit einem Tropfen desselben UV Resins auffüllen und erneut im UV Ofen nachbelichten. Somit verbindet sich die schon ausgehärtete Fläche wieder nahtlos mit dem frisch aufgetragen Resin. Bitte darauf achten, die reparierten Teile erneut im Alkoholbad vorschriftsmäßig zu reinigen.
Diese Eigenschaft bietet gezielt unser Cast Away Resin. Somit kann der Anwender genau erkennen, wenn die chemischen Bestandteile im Resin vollständig ausgehärtet sind. Erst wenn die Farbe Blau ist, ist der 3D Druck auch gießbar. Sind noch vereinzelt grünliche Stellen sichtbar, ist das ein Hinweis darauf, dass das Schmuckstück noch nicht vollständig ausgehärtet ist und somit Gussfehler auftreten können.
In unserer Cast Away Mischung befinden sich 60% Wachs, davon besteht ein Anteil aus einem speziellen blauen Wachspulver, welches dem Resin beigemischt ist. Wenn blaue Ablagerungen nach dem Druck im Schmuckstück sichtbar sind, ist das ein Hinweis darauf, dass das Resin nicht ausreichend lange geschüttelt wurde und sich somit die Wachspartikel nicht homogen mit dem Resin vermischt haben. Glücklicherweise führt das zu keinen Qualitätseinbußen bei Guss.
In der Cast Away Rezeptur befindet sich sowohl flüssiges Wachs, als auch Wachspulver. Dadurch kann man das Wachs im Wachsausschmelzverfahren ausbrennen. Hierzu bitte die Ausbrennkurve und Hinweis zum Ausbrennen von unserem Cast Away Resin beachten.
Bitte 10 Minuten schütteln um zu gewährleisten, dass sich alle Bestandteile im Resin homogen mischen können.
Wir empfehlen einen Labor Mischer zu kaufen, welcher die Resin Flasche auf Rollen gelagert immer um die eigene Achse dreht.
Sie erhalten von uns eine Einweisung zum Drucken mit unserem Hafner 3D Drucker. Dementsprechend verwenden wir für diese Einweisung auch unsere Geräte. Des Weiteren können wir bei unseren Geräten auch garantieren, dass Sie allen Anforderungen entsprechen.
Es kommt Ihnen daher zu Gute, die Geräte zu nutzen, welche auch wir selbst verwenden.
Sie können die gedruckten Cast Away Teile wie gewohnt mit ihrem Standard-Aufsetzwachs am Wachsbaum anlöten. Durch den hohen Wachsanteil unseres Cast Away Resins verbindet sich die Oberfläche sehr gut mit Standardwachs.
Um ein sauberes Ausbrennen des Resin in der Küvette zu beschleunigen ist es ratsam, einen dickeren Angusskanal als üblich zu verwenden. Dies sorgt dafür, dass schneller Sauerstoff und Hitze an das Resin gelangen und es dadurch früher beginnt, sich zu entzünden und auszubrennen.
Der Stamm des Resin Gussbaum sollte ebenfalls dicker gewählt werden. Ebenso ist darauf zu achten, kleinere Gussbäume zu erstellen.
Umso mehr Resin Modelle auf einem Baum sind, umso länger dauert der Ausbrennprozess. Beispielweise ist es daher nicht Ratsam, den gesamten Angusskanal bereits am Modell mit zu drucken. Da es nur im Ausbrennprozess dafür sorgen würde, dass das eigentliche Modell sich später entzündet und es somit zu Rückständen kommen kann. Ein Richtwert sind maximal 10 Modelle auf einem Gussbaum. Bei dicken Siegelringen sollte die Anzahl reduziert oder der Ausbrennprozess verlängert werden.
Je mehr Luft und somit auch mehr Sauerstoff beim Ausbrennprozess zirkulieren kann, desto besser ist auch das Ausbrennergebnis. Befindet sich jetzt ein 3D Druck am oberen Ende des Gussbaums, kann es sein, dass nicht ausreichend Luft (Sauerstoff) hinkommt und somit Ascherückstände verbleiben.
Nicht jeder Ausbrennofen ist gleich und deshalb gibt es auch so viele verschiede Ergebnisse beim Ausbrennen von wachshaltigen Resinen. Letztendlich liegt es an der Menge an Sauerstoff, welcher sich in der zirkulierenden Luft ihres Ofens befindet. Gasbetriebene Ausbrennöfen erzielen deshalb auch bessere Ergebnisse wie elektronische Öfen. Hier empfehlen wir zuerst 3D gedruckte Muster von uns anzufordern, um damit ihrer Tests durchzuführen, bevor Sie eine Entscheidung fällen.
Es ist bei unserem Cast Away nicht nötig, die Küvette extra herum zu drehen. Sie können die Küvette wie gewohnt mit der Öffnung nach unten platzieren. Verwenden Sie aber eine geriffelte Ausbrennunterlage, damit ausreichend Luft zirkulieren kann. Ansonsten können Ascherückstände verbleiben.
Das Resin verflüssigt sich - ähnlich wie Wachs - nur bei einer höheren Temperatur und läuft zurück in die Form statt aus der Form heraus. Wenn es in der Form verbleibt, kann es beginnen zu kochen noch während es sich verflüchtigt. Diese Reaktion beschädigt somit ihren Gips und ist später als Gussfehler deutlich sichtbar.
Die geeignete Einbettmasse ist ebenso ein wichtiger Faktor. Prestige OPTIMA von CERTUS wird von uns empfohlen. Diese ist Beständig bis maximal 830°C und kann gleichzeitig feine Details abbilden. Sie lässt sich wie übliche Einbettmasse verarbeiten und kann so in den normalen Prozess integriert werden. Wichtig dabei ist die Beigabe von 2-3% Borsäure. Dies gibt der Einbettmasse eine höhere Härte und sorgt dafür, dass die Schwammeigenschaften der Einbettmasse reduziert werden.
Das Mischverhältnis ist wie folgt:
Einbettmasse: Wasser Verhältnis 38-40% | Pulver (kg) | Wasser (cm³) | Borsäure (cm³) |
Automatischer Vakuum Mixer | 1 | 350 | 30 |
Konventioneller Mixer | 1 | 370 | 30 |
Temperatur °C; | 21 - 24 | 21- 24 | 21- 24 |
Nach dem Einbetten unter Vakuum sollte die Küvette 90-120 Minuten nicht bewegt werden.
Wir empfehlen 2-3% Borsäure beizugeben. Dies gibt der Einbettmasse eine höhere Härte und sorgt dafür, dass die Schwammeigenschaften der Einbettmasse reduziert werden.
Das Mischverhältnis ist folgendes:
Einbettmasse: Wasser Verhältnis 38-40% | Pulver (kg) | Wasser (cm³) | Borsäure (cm³) |
Automatischer Vakuum Mixer | 1 | 350 | 30 |
Konventioneller Mixer | 1 | 370 | 30 |
Temperatur °C; | 21 - 24 | 21- 24 | 21- 24 |
Die Ausbrennkurve von Resin unterscheidet sich zu herkömmlichen Kurven für Wachs. Es wird eine höhere Maximaltemperatur von 780°C verwendet. Diese Temperatur sollte mindestens über sechs Stunden gehalten werden. Sollten mehr Modelle auf dem Gussbaum sein, wird empfohlen, die Haltezeit von sechs auf acht Stunden zu verlängern.
Je mehr Küvetten sich im Ofen befinden, desto weniger Sauerstoff steht jeder einzelnen Küvette zur Verfügung. Im Gegensatz zum Einspritzwachs benötigen wachsbasierende Resine viel mehr Sauerstoff zum Verbrennen der Resin-Bestandteile. Ist nicht ausreichend Sauerstoff vorhanden, können die gedruckten Teile nicht veraschen und somit bleiben Ascherückstände in der Küvette zurück, welche später als Gussfehler sichtbar werden.
Hier ist wichtig, dass Sie alle Arbeitsschritte unserer Gießanleitung einhalten. Die meisten Fehler können Sie unter folgenden Links nachlesen:
Beim Ausbrennen von wachshalteigen Resinen können Ausdehnungskräfte entstehen, wenn die Ausbrennkurve zu schnell steigt und die 3D Drucke nicht ausreichend Zeit zum Verbrennen haben. Diese Ausdehnungskräfte üben dann Druck auf die scharfen Kanten aus, welche dadurch brechen. Wir empfehlen deshalb schon vorab im CAD die Kanten ganz leicht zu brechen und zu verrunden. Sowohl die positiven wie negativen Kanten. Dies hat zu folge, dass im Notfall der Druck sich besser verteilen kann und die scharfen Kanten im Gips nicht brechen können. Ebenso darauf achten, dass die Schrifthöhe oder Tiefe so gering wie möglich ist, um ein Abbrechen zu vermeiden.
Beim Ausbrennen von wachshalteigen Resinen können Ausdehnungskräfte entstehen, wenn die Ausbrennkurve zu schnell steigt und die 3D Drucke nicht ausreichend Zeit zum Verbrennen haben. Diese Ausdehnungskräfte üben dann Druck auf die scharfen Kanten aus, welche dadurch brechen. Wir empfehlen deshalb schon vorab im CAD die Kanten ganz leicht zu brechen und zu verrunden. Sowohl die positiven wie negativen Kanten. Dies hat zu folge, dass im Notfall der Druck sich besser verteilen kann und die scharfen Kanten im Gips nicht brechen können. Ebenso darauf achten, dass die Schrifthöhe oder Tiefe so gering wie möglich ist, um ein Abbrechen zu vermeiden.
Hier empfehlen wir Ihnen eine 3D Drucker Schulung in unserem Haus zu besuchen, während der wir eine Vielzahl von Geometrien besprechen und die jeweiligen Eigenschaften erklären.
Infos hierzu unter info@hafner-3d.com
Prinzipiell können Sie Stl Dateien und Obj Dateien importieren. Wir haben ein eigenes, vom 3D Drucker lesbares Dateiformat entwickelt (H3D), welches über unsere Hafner 3D Software erstellt wird.
Eine CAD Software ist mit einer randvoll gefüllten Kiste unterschiedlichster Werkzeuge zu vergleichen. Jedes dieser Werkzeuge hat seinen spezifischen Anwendungsbereich und die richtige Handhabung muss zuerst erlernt werden. Quasi ein digitales Handwerk.
Daher gilt es zuerst herauszufinden, welche dieser Funktionen (Werkzeuge) für Sie in Frage kommen.
Hierzu ist es sehr wichtig, sich Gedanken zu machen, welche Geometrien und Designs Sie z.B im ersten Jahr erlernen möchten und was Ihr persönliches Ziel ist. Somit können Sie die Auswahl an einer Vielzahl von Programmen eingrenzen.
Die meisten CAD Programmen bieten darauf aufbauende Plug-Ins an, mit dem sich die Software erweitern lässt.
Um mehr Einblick in den Bereich 3D Drucken zu erlangen, empfehlen wir Ihnen eine 3D Drucker Schulung in unserem Haus zu besuchen, während der wir eine Vielzahl von Geometrien besprechen und die jeweiligen Eigenschaften erklären.
Infos hierzu unter info@hafner-3d.com
Gerne erstellen wir ein individuelles Angebot für Sie.